Wie können wir in Zukunft nachhaltig mobil sein? Wie gestalten wir die Mobilitätswende? Muss ich auf ein Auto verzichten? Klar ist nur eins: Nachhaltige Mobilität muss in Zukunft einfach, bequem und flexibel sein. Denn die Anforderungen an Mobilität verändern sich. Neben bestmöglichem Komfort, modernen Bussen und Straßenbahnen sowie einem dichten Takt setzen die Stadtwerke Augsburg (swa) auf nachhaltige, innovative, flexible und miteinander kombinierbare Konzepte.
„Mobility as a Service“, also Mobilität als „Rundum-sorglos-Paket“, das ist das Selbstverständnis der Stadtwerke Augsburg hinter ihrem Mobilitätsangebot für Augsburg und die Region. Ziel ist es, nachhaltige Mobilität anzubieten und gleichzeitig individuelle Mobilitätsbedürfnisse, sei es von Privatpersonen oder Unternehmen, abzudecken. Ob Rad, Bus, Straßenbahn oder individuelle Lösungen, wie swa Carsharing und E-Mobilität: Die swa haben eine breite Angebotspalette.
Nachhaltige Mobilität dank Bus und Tram
Das Rückgrat der öffentlichen Mobilität: Die Straßenbahnen der swa legen im Jahr ungefähr 4,3 Millionen Kilometer zurück. Sie fahren also umgerechnet fast sechs Mal zum Mond und wieder zurück. Als Kund:in der swa muss man sich um die Emissionen bei der nachhaltigen Mobilität keine großen Gedanken machen. Die Straßenbahnen fahren mit 100 Prozent Ökostrom aus Wasserkraft. Auf Schienen sind Fahrgäste also klimaneutral unterwegs. Durch den Betrieb der Straßenbahn mit Ökostrom werden jährlich 9.000 Tonnen CO₂ eingespart. Und auch die CO₂-neutrale Busflotte kann sich sehen lassen. Die swa Busflotte fährt mit Biogas und ist damit die umweltfreundlichste Busflotte Deutschlands.
swa Carsharing: ohne eigenes Auto flexibel mobil
Seit 2015 bieten die swa ein eigenes Carsharing an. Mittlerweile sind es über 300 Autos an etwa 130 Standorten in Augsburg und der Region. Auch bei Unternehmen, als Ergänzung des eigenen Fuhrparks, erfreut sich das Angebot wachsender Beliebtheit. Neben dem stationsbasierten Carsharing, bei dem ein Auto an einem Standort abgeholt und dort auch wieder abgestellt werden muss, bieten die swa auch Autos im sogenannte „Freefloating“ an. Die App zeigt an, wo ein Auto verfügbar ist, und man kann es in einem festgelegten Radius um die Innenstadt auch wieder abstellen.
Und für alle, die ein Fahrrad brauchen und keines zur Hand haben, gibt swa Rad. Rund 500 Fahrräder können an Standorten in der gesamten Stadt ausgeliehen werden. Das Angebot soll demnächst ausgebaut werden.
Mit dem swaxi in Richtung Zukunft
Das swaxi ist der Ridesharing-Dienst der swa. Es soll den ÖPNV ergänzen. Über eine App kann man sich freitags und samstags zwischen 12 Uhr und 5 Uhr in der Früh ein swaxi an über 6.000 virtuelle Haltepunkte kommen lassen und wird ans Ziel gebracht.
Es ist also das Richtige für Einkäufe (mit dem ÖPNV in die Innenstadt, mit dem swaxi nach Hause), für Nachtschwärmer:innen oder Schichtarbeitende. Das swaxi-Angebot soll demnächst ausgeweitet werden.
swa BiBo: immer den besten Preis bezahlen
Der Tarifdschungel im Nahverkehr hat ein Ende. Mit dem Deutschlandticket können alle für 49 Euro im Nah- und Regionalverkehr in Deutschland unterwegs sein – und zwar überall. Für wen sich das Deutschlandticket nicht lohnt, der muss sich auch bei Gelegenheitsfahrten keine Gedanken über das Tarifsystem machen. Die swa BiBo-App sammelt alle Fahrten eines Monats und errechnet dann den besten Preis am Ende des Monats. Für alle, für die sich ein Abo nicht lohnt, ist das Fahren mit Bestpreisgarantie optimal.
swa Mobil-App: Nachhaltige Mobilität in der Hosentasche
Die swa Mobil-App ist der Schlüssel für moderne Mobilität. Darüber können Tickets gekauft werden, wie etwa auch das Deutschlandticket, swa Carsharing und swa Rad können gebucht werden, es werden Verkehrsmeldungen angezeigt, ebenso wie die aktuellen Abfahrtszeiten. Und natürlich gibt es auch eine Mobilitätsauskunft: Einfach Start und Ziel eingeben und schon wird die Route mit den entsprechenden Verkehrsmitteln mit Echtzeitdaten direkt angezeigt. Die App ist kostenlos im App-Store und PlayStore verfügbar.
