Hausbesitzer:innen möchten weg von Öl und Gas. Der Heizungshersteller Windhager aus Gersthofen bietet passende Lösungen.
Die Zukunft des Heizens ist in den vergangenen Monaten viel diskutiert worden. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) haben Verbraucher:innen jetzt Klarheit, welche Heizungssysteme zukünftig zulässig sind. Hausbesitzer:innen möchten weg von Öl und Gas, sind sich aber unsicher, was die richtige Lösung ist. Neben der Wärmepumpe sind vor allem beim Heizungstausch im Bestand Holzzentralheizungen wie Pellet-, Scheitholz- und Hackschnitzelkessel sinnvolle Alternativen. Sie erfüllen ebenfalls vollumfänglich die Anforderungen des GEG.
Volker Geisler, Planerberater beim Heizungshersteller Windhager aus Gersthofen, rät: „Bevor sich Verbraucher entscheiden, sollten sie über alle Optionen Bescheid wissen, die finanziellen Rahmenbedingungen berücksichtigen und die baulichen Gegebenheiten analysieren. Nur so kann entschieden werden, ob die Wärmepumpe oder Biomasseheizung die richtige Lösung ist. Installateure und Energieberater sind wertvolle Anlaufstellen. Nur wenn die Heizung zum Gebäude passt, heizt man umweltschonend und kosteneffizient.“
Windhager empfiehlt Holz- oder Hybridsysteme
Die Wärmepumpe ist in Neubauten mit hoher Energieeffizienz bei geringem Heizwärmebedarf häufig gesetzt, vor allem wenn eine PV-Anlage den nötigen Strom liefern kann. Bei der Sanierung muss aber geprüft werden, ob sie sich wirtschaftlich lohnt. Im Gebäudebestand hat die Nutzung von Holz große Vorteile – für die Umwelt, aber auch den Geldbeutel. Die Pelletheizung kann meist ohne große Umbauarbeiten, etwa anstelle der ausgedienten Ölheizung, eingebaut werden. Wo früher der Öltank war, ist dann das Pelletlager. Pellets sind sehr preisstabil und das Angebot übersteigt aktuell die Nachfrage, was eine hohe Verfügbarkeit sicherstellt. Auch in punkto Regionalität und Nachhaltigkeit sind Pellets eine gute Wahl: Sie werden in Europa nahezu ausschließlich aus Sägerestholz gefertigt, welches bei der Waldpflege oder Möbelproduktion anfällt.
Wer nicht von einem einzelnen Energieträger abhängig sein möchte, für den bieten sich Hybridsysteme an, wie Kombinationen aus Wärmepumpe und Pelletkessel. Intelligente Steuerungen sorgen dafür, dass immer der Energieträger genutzt wird, der gerade am günstigsten ist. Aktuelle Strom- und Pelletpreise werden dazu einfach hinterlegt. Die Anlage entscheidet dann selbst, welche Heizart gerade am wirtschaftlichsten ist. Um im Einzelfall die richtige Entscheidung zu treffen, ist eine umfassende Fachberatung unumgänglich. Eine Übersicht über alle Heizarten finden Sie unter windhager.com.