Nachhaltigkeit bei Reisacher

Reisacher ist in Sachen Nachhaltigkeit ein Vorreiter in der Branche. Warum das dem Familienunternehmen so wichtig ist und mit welchen Maßnahmen rund 200 Tonnen CO2 pro Jahr gespart werden.

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Automobilhandel und Nachhaltigkeit. Diese Kombination passt für viele Kunden nicht zusammen. Als nachhaltig wird derjenige wahrgenommen, der möglichst viele Hybrid- oder Elektrofahrzeuge im Angebot hat. Doch Nachhaltigkeit im Automobilbereich bedeutet weit mehr als saubere Antriebe. Es bedeutet, das Thema zu leben.

Reisacher definiert Nachhaltigkeit anders

Bei Reisacher wird Nachhaltigkeit anders definiert. Hier geht es darum, den CO2-Fußabdruck der insgesamt sechs Standorte – Günzburg, Krumbach, Memmingen, Landsberg, Ulm und Augsburg – so klein wie möglich zu halten. Konkret bedeutet das, auf regenerative Energien umzusteigen, Strom und Frischwasser zu sparen, die Digitalisierung voranzutreiben und das Ökosystem zu erhalten. Mit diesem Ansatz – und vor allem dem „grünen Autohaus“ in Augsburg-Lechhausen – ist Reisacher Vorreiter in der Branche.

Nicht nur über Nachhaltigkeit reden

„Viele reden nur über Nachhaltigkeit – wir sind aktiv“, betont Inhaber und Geschäftsführer Peter Reis­acher. „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und investieren deshalb schon seit über 20 Jahren in vielfältige Maßnahmen rund um das Thema Nachhaltigkeit“, sagt er. Aus dieser Verantwortung heraus sind die Säulen entstanden, welche die Nachhaltigkeitsstrategie des Familienunternehmens prägen: Ressourcen-Verantwortung, gesellschaftliche Verantwortung und ökologische Verantwortung.

„Wir haben beim Bau unseres Standortes in Augsburg zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, die uns ein nachhaltiges Arbeiten ermöglichen“, erklärt Peter Reisacher. Aber auch die anderen Standorte werden mehr und mehr zu „grünen Autohäusern“. „Summiert man alle Maßnahmen, so sparen wir jährlich rund 200 Tonnen CO2 ein.“ Und das ist eine ganze Menge: Umgerechnet entspricht das einer Strecke von zwei Millionen gefahrenen Kilometern. Damit könnte ein Pkw 50 Mal die Erde umrunden.

Reduktion des CO2-Fußabdrucks bei Reisacher

Mit diesen Maßnahmen, die auf den drei Säulen Ressourcen-Verantwortung, gesellschaftliche Verantwortung und ökologische Verantwortung beruhen, spart Reisacher jedes Jahr 200 Tonnen CO2 ein:

  • Durch biologische Wasseraufbereitung spart Reisacher 85 Prozent Frischwasser pro Fahrzeugwäsche. In der hauseigenen Wasch­straße werden außerdem nur biologisch abbaubare Reinigungsmittel verwendet. Das ist doppelt nachhaltig.
  • Durch effiziente Flächenheizung und -kühlung ist lediglich ein minimaler Energieaufwand notwendig. Der dafür benötigte Strom wird von regionalen Energieversorgern erzeugt.
  • Reisacher tankt die Energie der Sonne! In Augsburg ist großflächig eine 500-kWp- Photovoltaikanlage installiert. Diese ist mit einem modular erweiterbaren Batteriepufferspeicher kombiniert. Der Batteriepufferspeicher ist so dimensioniert, dass er auch die Anforderungen an eine Notstromversorgung erfüllt. Dadurch wird der Einsatz eines zusätzlichen Dieselgenerators überflüssig. Die Photovoltaikanlage stellt nicht nur einen Teil des Strombedarfs im Gebäude sicher. Sie versorgt auch alle Ladesäulen mit eigenem Reisacher-Sonnen-Strom.
  • Bei der Beleuchtung setzt Reisacher auf energiesparende LED-Technik. Dadurch spart Reisacher bis zu 50 Prozent des Energieverbrauchs im Vergleich zu konventionellen Leuchten.
  • Durch die Umstellung auf digitale Prozesse spart Reisacher 200 Tonnen Papier ein.

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